Sehenswürdigkeiten

Der Berliner Zoo – Geschichte und Aktuelles

Der Berliner Zoo

Der Zoo in Berlin ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt. Eigentlich nennt er sich Zoologischer Garten Berlin. Ganze 19.400 Tiere aus 1400 Arten sind hier zu beobachten. Darunter sind auch Arten, die vom Aussterben bedroht sind.

Die Geschichte des Zoos

Diese Sehenswürdigkeit wurde am 1. August 1844 als der neunte Zoo in Europa eröffnet. Im Jahr 1871 wurde einer Antilopenhaus errichtet, was sich aufgrund seiner Exotik zu einer wahren Sensation entwickelte. Es folgten ein Elefantenhaus, ein Straußenhaus, ein Stelzvogelhaus und ein Elefantentor. Außerdem kamen noch einige Restaurants für die Besucher hinzu. 1913 wurde dann das Aquarium eröffnet. Nachdem der erste Weltkrieg vorüber war wurden die Gehege der Tiere zu Außengehegen umgebaut. Im zweiten Weltkrieg wurde ein Teil des Zoos zerstört und von mehr als 3000 Tieren überlebten nur etwa 90. Der Zoo wurde wieder aufgebaut und züchtet heute unter anderem Okapis und Lemuren.

Aktuelles über den Berliner Zoo

Die Tiere im Zoo werden aufgrund der guten Bedingungen ziemlich alt. Die drei ältesten sind der Flamingo Ingo, der bereits stolze 71 Jahre alt ist, die Gorilladame Fatou, die 60 Jahre alt ist und die Elefantenkuh Tanja, die auch schon 54 ist.
Es folgen aber weitere Geburtstagsfeste – sogar runde. Der Gorillamann Ivo wurde am 29. Januar 2018 30 Jahre alt. Anlässlich dieses Festes gab es eine richtige Überraschung: man bastelte eine echte Gorilla-Pinata mit leckeren Überraschungen gefüllt. Die Paprika, Äpfel und Eier haben ihm hervorragend geschmeckt und auch mit der selbstgebastelten Konstruktion hat er sehr gerne gespielt. Der Tag war ein voller Erfolg.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)