Das Räuchern (das Verrauchen von getrockneten Pflanzenteilen) wird schon seit Jahrtausenden wegen der beruhigenden sowie angeblich auch heilenden Wirkung bei Menschen auf der ganzen Welt praktiziert. Wenn man räuchern möchte, gibt es dafür ganz verschiedene Möglichkeiten. Nachfolgend soll dies näher beschrieben werden. Auch soll darauf eingegangen werden, welchen Einfluss das Räuchern auf das Wohlbefinden haben kann.
Um herunterzukommen, sich zu entspannen und um es sich so richtig gemütlich zu machen, bietet das Räuchern dafür eine tolle Möglichkeit. Das Beobachten der glühenden Räucherkohle kann zum Beispiel dabei eine beruhigende Wirkung auf Körper und Seele haben.
Die Wirkung von (Räucher-)Düften auf das Wohlbefinden
Auch wenn es einem nicht bewusst ist, so haben doch Düfte einen großen Einfluss auf den Körper und die Seele. Sie können die Stimmung und das Wohlbefinden auf ganz verschiedene Weise beeinflussen sowie Gefühle wecken, welche der Verstand nicht kontrollieren kann.
Dazu das Beispiel Sandelholz
Sandelholz sagt man zum Beispiel nach, das es aphrodisierend sowie angstlösend wirkt. Es soll große Kräfte enthalten und den Raum mit guten Energien füllen, während schlechte Energien vertrieben werden. Dazu soll Sandelholz dabei helfen, inneren Frieden zu finden. Man sagt, dass bei manchen die Entspannung so intensiv wirkt, dass sie teilweise zum Schlaf führt. Man findet zum Beispiel Sandelholz bei raeucherwelt.de. Es gibt sicherlich sehr viele Mythen um das aromatische Holz und vieles ist bestimmt auch Aberglaube, aber dass Düfte sowohl positive als auch negative Gefühle erzeugen können, ist wissenschaftlich erwiesen.
Duftinformationen sollen über den Geruchssinn aufgenommen werden und damit direkt auf das limbische System wirken, welches die Emotionen als auch Stimmungen steuert. Diese Sinnes-Wahrnehmungen sollen Körperfunktionen beeinflussen, welche für die Entstehung von Gefühlen und für die Bildung bestimmter Hormone verantwortlich sind. So verwendet man zum Beispiel ätherische Düfte auch zur Behandlung von Krankheiten.
Kräuter und Blüten sammeln zum Räuchern
Man kann tatsächlich einige Kräuter und Blüten selber sammeln, um sie zum Räuchern zu verwenden. Wenn man beispielsweise unter innerer Unruhe oder Nervosität leidet oder sich einfach nur entspannen möchte, kann man es mit Kamille, Lavendelblüten und Zitronenmelisse probieren.
Dagegen sollen Minze, Zitronengras, Rosmarin sowie Dill anregend und erfrischend wirken. Dazu eigenen sich auch Gewürze, wie zum Beispiel Sternanis, Vanille, Piment, Zimt, Wacholderbeeren oder Kardamom, zum Räuchern. Sie verströmen dabei einen weihnachtlichen Duft.
Zu den Räucherklassikern zählen Sandel- sowie Zedernholz, Salbei und Weihrauch. In Fachgeschäften erhält man dazu auch noch einige Räuchermischungen, sodass jeder seinen passenden Duft finden sollte.
Die verschiedenen Arten des Räucherns
Räuchern kann man auf verschiedene Art. So ist es mit Räucherkohle möglich und man kann auch in einer Schale räuchern, ohne eine ständige Wärmequelle. Dann gibt es noch Räucherstövchen, die sich hervorragend zum Räuchern eignen. Es lassen sich auch Kräuterbüschel zum Räuchern ganz einfach selbst herstellen. Außerdem findet man die bekannten Räucherstäbchen und-kegel.
Und wenn man im Urlaub Entspannung pur erleben möchte, nimmt man einfach seine Lieblingsräuchermischung mit.
Aber Vorsicht! Man sollte immer über feuerfesten Unterlagen sowie in feuerfesten Gefäßen räuchern und glühendes Räucherwerk niemals alleine lassen!
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)