Was tun in der Not?
Vielleicht kennt der Betroffene selbst in der näheren Region ein ortsansässiges Geschäft, das Türöffnungen vornehmen kann. Ist das nicht der Fall, kann man sich per Handy bei Freunden oder Nachbarn danach erkundigen. Vielleicht kennt jemand sogar die Nummer vom seriösen Schlüsseldienst 24 in Berlin. In dieser Situation ist mit einem Telefonat der Türöffnungsdienst quasi schon unterwegs. Das bedeutet schon mal moderate Anfahrtskosten und wahrscheinlich die schnelle Lösung des Problems.
Auf jeden Fall müssen am Telefon vor der Auftragserteilung die anfallenden Kosten erfragt werden. Das gilt für den ortsansässigen Dienst ebenso wie für unbekannte Firmen, die man über eine Sammelnummer im Internet anruft. Nur bei der Zusage einer nachvollziehbaren Rechnungssumme ist die Auftragsvergabe sinnvoll.
Welche Angaben sind am Telefon wichtig?
Der Auftraggeber muss direkt am Telefon die äußeren Umstände der verschlossenen Tür genau schildern. Zwei Modalitäten sind möglich. Ist die Tür nur zu gefallen oder ist sie abgeschlossen worden und der Schlüssel unterwegs verloren gegangen. Im ersten Fall ist für den Fachmann die Türöffnung ein leichtes Spiel. Ohne Schäden und im Hand umdrehen gelingt die Türöffnung, quasi so ähnlich wie es Kriminelle machen. Dem zufolge gibt es auch keine teure Rechnung.
Im zweiten Fall geht eine Türöffnung selten ohne Schäden an der Tür ab. Vielfach baut der Schlüsseldienst ein komplettes neues Schloss ein. Das kostet natürlich mehr und kann erst vor Ort beurteilt werden. Also bitte immer gut auf alle Schlüssel aufpassen und zur Sicherheit einen Ersatzschlüssel beim Nachbarn oder Hauswirt deponieren.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)