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Kinder Fußball Training: So erzielt man einen Trainingseffekt

Sportliche Erfolge sind nur durch richtige und regelmäßige Übung zu erzielen. Fußball ist keine Ausnahme. Um wichtige Fähigkeiten in den Automatismus zu bringen, sollte man ständig spezielle Übungen mit dem Ball ausführen. Dabei ist es wichtig das man den passenden Kinderfußball mit der richtigen Größe hat.

Gleichzeitig sollte das Sporttreiben für das Kind interessant sein und es sollte bei jeder Trainingseinheit Fortschritte spüren. Auf diese Weise verliert der junge Spieler nicht das Interesse am Fußball und entwickelt Selbstvertrauen. Als nächstes erfährst Du, welche Übungen für Kinder geeignet sind, um die notwendigen Fähigkeiten im Fußball zu entwickeln.

Fußballübungen für Kinder: der richtige Start für ein produktives Workout

Jedes Training sollte natürlich mit einem Aufwärmen beginnen. Das Aufwärmen der Muskulatur kann Verstauchungen und anderen Sportverletzungen vorbeugen. Das Fußballtraining für Kinder beginnt am besten in Form eines Spiels. Es kann jede Art von Outdoor-Spielen sein. Danach können junge Sportler mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und mit Seitenschritten laufen sowie verschiedene Arten von Sprüngen ausführen.

Für Kinder im Alter von 7-10 Jahren können komplexere Laufübungen in das Aufwärmen aufgenommen werden:

  • den Ball mit schnellen Ballberührungen von einem Fuß auf den anderen rollen
  • Berühren des Balls mit der Zehenspitze
  • das Dribbeln mit Hindernissen

Beim Aufwärmen vor einer Fußballübung sollte nicht nur die Muskulatur aufgewärmt werden. Die benötigten Übungsteile sind:

  • Aufwärmen des Sprunggelenks
  • Dehnung von Muskeln und Bändern
  • Hüftaufwärmen
  • Übungen für die obere Schulter

Die Gelenke sollten langsam mit rotierenden Bewegungen aufgewärmt werden. In der Regel werden die Übungen vom Kopf aus ausgeführt und bewegen sich allmählich nach unten. Zum Dehnen kann man Vorwärtsbeugen zu geraden Beinen verwenden. Eine kreisende Bewegung des Fußes nach innen und außen hilft, den Knöchel aufzuwärmen. Einige Übungen können auch mit dem Ball ausgeführt werden. Das Aufwärmen beim Kinderfußball dauert etwa 20 Minuten.

Übungen zur Verbesserung der Fußballfähigkeiten

Die Besonderheit des Kinder Fußballtrainings besteht darin, dass junge Spieler ihre Aufmerksamkeit und Konzentration nur für kurze Zeit aufrechterhalten können. Dadurch lassen sie sich oft ablenken, eintönige und sich ständig wiederholende Übungen werden schnell langweilig. Um dies zu vermeiden, soll die Atmosphäre des Spiels im Training die ganze Zeit präsent sein. Die Übungen sollten kurz, intensiv und äußerst interessant sein.

Wichtig: Ein Kopfball kann zu schweren Verletzungen führen und sollte im Training vermieden werden.

Hier sind einige hilfreiche Übungen, die Kinder machen können:

  1. Ball-Empfang. Die Übung besteht darin, dass das Kind den Ball mit verschiedenen Körperteilen aufnehmen sollte. Der Coach kann die Aufgabe erschweren. Dazu benennt er einen bestimmten Körperteil, mit dem das Kind den Ball annehmen soll.
  2. Passen. Für diese Übung können die Kinder in kleine Teams von 2-3 Personen aufgeteilt werden. Teams können eine ungleiche Anzahl von Spielern haben. Ziel: den Ball zum Partner passen und sich um den Gegner herum bewegen. Das Passen kann auch von einem Spieler trainiert werden. Dazu sollte er den Ball an die Wand spielen und zurücknehmen.
  3. Trefferpräzision. Das Kind kann lernen, aus unterschiedlichen Entfernungen Tore unterschiedlicher Größe zu treffen. Man kann die Genauigkeit trainieren, indem man die Übung erschwert. Der Trainer legt kleine Gegenstände auf das Spielfeld. Dies können Leitkegel oder andere Bälle sein. Die Aufgabe des Spielers besteht darin, das ausgewählte Objekt oder das Tor mit dem Ball zu treffen, wobei die Objekte umgangen werden.

Am Ende des Trainings erhalten Kinder in der Regel eine „Belohnung“. Es könnte ein lustiges Spiel oder ihre Lieblingsfußballübung sein. Danach folgt immer ein langsames Joggen, um Atmung und Herzschlag wiederherzustellen und das Nervensystem zu beruhigen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)