Jeder Mensch, welcher körperlich aktiv ist, begegnet während seines Lebens auch dem sogenannten Muskelkater. Das ist eine sehr häufige Form eines akuten Muskelschmerzes. Außerdem gibt es hier auch chronische Verlaufsformen (Fachbegriff Myalgien). Davon sind heutzutage Millionen von Menschen betroffen und viele Arbeitsausfälle entstehen durch eine solche Krankheit. Ein Grund für das erhöhte Aufkommen sind auch die Arbeits- und Lebensgewohnheiten sowie die Ernährungs-Verhaltensweisen. Da hier jetzt vielfältige Ursachen vorhanden sind, ist eine Diagnose einer chronischen Erkrankung auch für die Ärzte eine Herausforderung, weil die genauen Ursachen nicht immer genau festgestellt werden können.
Auslöser und Ursachen von einem Muskelschmerz
Die im Körper auftretenden Schmerzen in jeder Form sind häufig ein Warnsignal des Organismus. Das gilt auch für den Muskelschmerz oder auch für den Golferellenbogen. Der Körper ist mit mehr als 600 verschiedenen Muskeln aufgebaut. Diese senden als Überanstrengungen, Verspannungen oder auch als Gewebeschäden bestimmte Schmerzimpulse an das Gehirn. Dabei kann von einer Myalgie fast jede Muskelpartie betroffen sein. Solche Schmerzen können systemischer Natur oder auch mit einem neurologischen Hintergrund entstehen.
Dabei treten dann solche Beschwerden in der Regel dann auch auf, wenn die Muskeln über das normale Ausmaß hinweg gedehnt worden sind. Desweiteren kann es aber auch sein, dass solche Schmerzen Begleitsymptome von verschiedenen Krankheiten sind.
Entstehung durch Fehlbelastungen
Normalerweise entstehen solche Schmerzen durch Muskelkater oder durch Verspannungen. So tritt zum Beispiel ein Muskelkater bei Überbelastung beim Sport auf. Das kommt häufig dann vor, wenn hier keine Training-Aufwärmübungen durchgeführt worden sind.
Ebenso kann auch ein erheblicher Bewegungsmangel oder ein längerfristiges Fehlverhalten zu Muskelverspannungen führen. Dabei ist ein solches Leiden für die berufsbedingten Verspannungen teilweise verantwortlich.
Wenn dann zu starken Verspannungen kommt, können diese einem Muskelschmerz auslösen. Wenn dann in diesem Fall der Blutfluss in den Fasern der Muskel eingeschränkt ist, können hier außerdem schmerzhafte und langwierige Muskelverhärtungen entstehen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
